Spätestens in Ruanda ist das UN - basierte Völkerrecht gestorben, was in Bosnien noch einmal bekräftigt wurde.Uel hat geschrieben: 14.12.2025, 11:21 Liebe Leute,
wenn es den politischen "Vorturnern" jemals wirklich um Recht, also Völkerrecht gegangen wäre, dann würde heute täglich über den Sudan geredet,wo so geht die Kunde, einer der größten derzeitigen Völkermorde stattfindet. Dann hätte man sich damals um die Hutus und Tutzis gekümmert, als die örtlichen Flüsse blutrot wurden, weil die Übeltäter nicht ausreichend Feuerwaffen hatten und Macheten für ihr Abschlachten benutzen mussten.
Der russische Überfall auf die Ukraine und die Anfeindungen von Trump und Vance gegen Nato - Verbündete entwerten aber ALLE vertraglichen Rechtsgestaltungen. Dadurch werden nicht nur kleine Länder wie Ruanda, Bosnien und Armenien gezwungen, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten um ihre eigene Sicherheit zu kümmern, sondern es müssen auch größere Industrieländer aufrüsten.
Das bedeutet, dass jetzt viele Mittelmächte, die sehr leicht Atomwaffen herstellen könnten, ganz neue Sicherheitskonzepte entwerfen werden. Dadurch steigt natürlich die Kriegsgefahr überall auf der Welt und irgendwann irgendwo werden Massenvernichtungsmittel eingesetzt werden.
