Datenanalyse - Wie krank ist Deutschland?

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AlexRE
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Re: Datenanalyse - Wie krank ist Deutschland?

Beitrag von AlexRE »

Staber hat geschrieben: 29.11.2025, 20:37 Könnte es auch sein, dass sich die Leute krank melden, weil sie es sind und sie sich deswegen nicht mehr trotzdem zur Arbeit schleppen, weil sie gemerkt haben, dass es ihnen sowieso keiner dankt. :?: :?: :?:

Sehr viele Arbeitnehmer werden in einem langjährigen Berufsleben erfahren haben, dass noch so gute Leistungen nicht angemessen wertgeschätzt werden, weil z. B. so einige Minderleister Experten darin sind, sich beim Chef einzuschleimen und Verdienste der Kollegen für sich zu reklamieren. Das habe ich selbst erlebt. Häufig ist dann "Dienst nach Vorschrift" des ehemaligen Spitzenleisters und der eine oder andere Krankenschein die Konsequenz.

Es gibt aber auch viele Leistungsträger, die sich nicht wehren und sich auf Dauer ausbeuten lassen. Selbst wenn sie sich bequatschen lassen, trotz Krankenschein und einer echten Erkrankung zu Arbeit zu kommen, ist das in Deutschland total legal:

https://www.arbeitsrechte.de/arbeiten-t ... chreibung/

Ich finde das falsch. Wer trotz Krankheit arbeitet, riskiert die Entwicklung einer chronischen Erkrankung und fällt womöglich auf Dauer der Versichertengemeinschaft zur Last. Der Ausbeuter kann sich nämlich aus der Affäre ziehen, weil das Arbeitsrecht eine krankheitsbedingte Kündigung zulässt. Für den Betrieb kann danach das langfristige Vorhalten des Arbeitsplatzes chronisch Erkrankter mit schlechter Prognose unzumutbar sein:

https://karrierebibel.de/krankheitsbedingte-kuendigung/
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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AlexRE
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Re: Datenanalyse - Wie krank ist Deutschland?

Beitrag von AlexRE »

So sieht Lösung der finanziellen Probleme des Gesundheitswesens aus, fette Zuzahlungen der Patienten:

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... t-100.html

Das könnte auch die Rentenversicherung entlasten (sozialverträgliches Frühableben). Wenn Menschen einen Infarkt erleiden, sich dessen aber nicht ganz sicher sind, könnten manche Betroffene angesichts einer Zuzahlung von 267 Euro den Anruf beim Rettungsdienst zu lange hinauszögern.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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maxikatze
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Re: Datenanalyse - Wie krank ist Deutschland?

Beitrag von maxikatze »

AlexRE hat geschrieben: 11.12.2025, 11:39 So sieht Lösung der finanziellen Probleme des Gesundheitswesens aus, fette Zuzahlungen der Patienten:

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... t-100.html

Das könnte auch die Rentenversicherung entlasten (sozialverträgliches Frühableben). Wenn Menschen einen Infarkt erleiden, sich dessen aber nicht ganz sicher sind, könnten manche Betroffene angesichts einer Zuzahlung von 267 Euro den Anruf beim Rettungsdienst zu lange hinauszögern.

:shock:
>>Demnach kostet der Einsatz eines Rettungswagens laut Gebührenordnung ab Januar 2026 1.020 Euro. Davon sollen 267 Euro an die jeweiligen Patienten weitergegeben werden.<<

Unglaublich :o
Wer nun jede Woche dreimal zur Dialyse muss ... :o
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